Wichtelige Adventszeit

Das muntere treiben geht weiter

Die letzten Tage waren hektisch. Viele Menschen waren hier bei Seidel Wohnwelt, viele Menschen berichteten vom Stress. Von Einkäufen, vom Planen. Wisst ihr, was die Menschen auch erzählten? Vom ersten Weihnachtsmarktbesuch. Vom Punsch oder Glühwein mit Freunden und vom Stollenessen mit den Liebsten zu Hause in der heimeligen Stube. Von geselligem Beisammensein und einer Zeit, die trotz Hektik und Stress eine magische Zeit voller Lichter und Innehalten ist.

Und wisst ihr, woher ich das weiß? Unser Wichtel hat es erzählt. Ihr kennt den kleinen Wichtel noch nicht? Ein bisschen tollpatschig ist er hier letzte Woche hereingeschneit – im wahrsten Sinne des Wortes. In einer klirrend kalten Nacht, mit einem wunderschönen Sternenhimmel, hat der Kleine eine wenig Chaos angerichtet und ist total erschöpft in der Keksdose eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war er wieder verschwunden. Die Kekse alle. Aber da war eine Spur aus Krümeln, die verfolgte ich. Die führte runter vom Tisch und raus aus der Küchenabteilung. Eigentlich schade, in der Küche gibt es noch so viel zu entdecken. Da wären noch die Backöfen. Ich finde ja, unser Wichtel kann selbst ein paar Plätzchen für uns backen...

Ach, jetzt raschelt es. Die Keksspur verlor ich. Aber das Rascheln kommt von dort drüben. Da, wo die Doppelstockbetten stehen und das Spielzeug herumsteht. Ach herrje. Jetzt höre ich ein leises Kichern. „Hehe, Oh, das wollte ich schon immer mal machen! Jippieh!“ Da hat sich der Wichtel tatsächlich alle auffindbaren Kissen zusammengelegt und springt jetzt fröhlich von einem Kinderbett immer wieder in diese Kissenlandschaft herunter. Und jetzt klettert er noch auf diesen modernen Schreibtisch, an dem bestimmt einmal ein Schulkind sitzen wird, um Hausaufgaben zu machen. Jetzt jedoch ist der Wichtel da oben und macht einen dreifachen Salto, um mit einem Jauchzen wieder im Kissenberg zu landen.

Ein kleines „Aua“ ertönt und der Wichtel setzt seine Reise fort. Irgendwo fand er einen Zug, der in diesem Kinderzimmer stand. Auf dieser Bahn sitzt er jetzt, kräht fröhlich ein Liedchen vor sich her und fährt kreuz und quer durchs Zimmer.

Ein Chaos sage ich euch! Überall liegen Kissen herum und der Wichtel hat den Zug mittlerweile in der Mitte stehen lassen. Ein richtiger Kobold scheint stets zu Scherzen. Jetzt sitzt er auf einem Drehstuhl, höhenverstellbar und ergonomisch. Das nutzt er aus und dreht sich geschwind im Kreis. So wie es sicher auch, das ein oder andere Kind macht, wenn es mit Mama oder Papa hier einkaufen ist. „Jippieh!“, ruft es vom Drehstuhl. Mit einem Klatsch und einem „Aua! Mist, das hat wehgetan!“, ist der Wichtel jetzt allerdings heruntergefallen und ausgerechnet neben dem Kissenberg gelandet. Er steht auf und reibt sich seinen Popo.

Etwas verloren, schaut er sich um „Ach, das hat Spaß gemacht! Aber ich glaube, jetzt bin ich ganz schön kaputt. Ich probiere mal dieses Bett da drüben aus, das sieht sehr bequem und edel aus. Wie für einen Wichtel, wie mich geschaffen. Nicht zu hoch, aber schön breit. Mhmmm eine kuschelweiche Decke und eine tolle, bequeme Matratze!“

Der Wichtel wühlt in den Decken, man hört ein wohliges Seufzen. Auf einmal – erst ein sanftes Atmen, ein leises Schnarchen, das immer lauter wird. Tatsächlich, da ist unser Wichtel nach seinem Spaß total erschöpft eingeschlafen.

Schlaf gut, kleiner Wichtel!


03.12.2022

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